Positive Resonanz auf GFFT-Kooperationsnetzwerk – Technologiepartner gesucht

Die GFFT hat mit der Vermarktung des Leistungsportfolios des Kooperationsnetzwerks zur besseren Durchführung großer IT-Projekte begonnen. In zahlreichen Gesprächen mit möglichen Anwendungspartnern konnten wir ein großes Interesse an den Leistungen des Netzwerks feststellen.

Um die Angebotspalette weiter ausbauen zu können, suchen wir derzeit noch kleine und mittelständische Technologie-Unternehmen, die Interesse an einer Mitarbeit in dem GFFT-Netzwerk haben.
Ziel des Kooperationsnetzwerkes „Erfolgreiche IT-Großprojekte: Mit System zum Erfolg“ ist es, über die nächsten Jahre ein umfassendes Portfolio von Kompetenzen, Methoden und Werkzeugen zusammenzustellen, die für eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit großer IT-Projekte sorgen. Bestehende Lösungen werden zusammengeführt und darüber hinaus Schwachstellen identifiziert, um im Rahmen von Forschungsprojekten innovative Lösungen zu entwickeln.

Gestartet ist das Kooperationsnetzwerk zunächst mit acht kleinen und mittelständischen Technologiepartnern, die in ihrem jeweiligen Themengebiet technologische Spitzenprodukte und Dienstleistungen anbieten, sowie zehn renommierten Forschungseinrichtungen.

Die Arbeit des Netzwerkes wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

GFFT finanziert Promotionsvorhaben

Um den Innovationsstandort Deutschland voranzubringen, ist es wichtig, möglichst vielen jungen Menschen Zeit zu geben, neue Ideen prototypisch zu realisieren. Dabei ist darauf zu achten, dass das bei den Absolventen noch nicht existierende Praxiswissen sukzessive aufgebaut wird und in die Entwicklung miteinfließen kann.

Ausgehend von diesen Zielen hat die GFFT jetzt ein Angebot eingerichtet, bei dem engagierte Absolventen im Rahmen einer Industriepromotion ihren Doktorgrad erwerben können. Hierbei werden die Mitarbeiter zu 60 % in einem Unternehmen passend zum Dissertationsthema eingesetzt und können die verbleibenden 40% zur Erstellung einer Forschungsarbeit nutzen. Sowohl das Thema als auch die Auswahl des Doktorvaters stehen dem Mitarbeiter frei, die GFFT beschränkt sich auf die Einstellung des Mitarbeiters, die Bereitstellung der kooperierenden Unternehmen und, wenn nötig, die Kontaktaufnahme zu geeigneten Lehrstühlen.

Interessenten werden gebeten, sich bei der GFFT zu bewerben. Mögliche Themen sollten sich idealerweise im Umfeld der laufenden Aktivitäten der GFFT bewegen, also bspw. Softwareentwicklung, Industrie 4.0, IT-Security, IT-Infrastrukturen, IT-Strategie, Operations Research, Fintechs. Andere Themen müssen individuell diskutiert werden.

GFFT-Netzwerk zur besseren Durchführung großer IT-Projekte nimmt Arbeit auf

Auf große Resonanz ist das erste Treffen des neuen GFFT-Netzwerks „Erfolgreiche IT-Großprojekte: Mit System zum Erfolg“ gestoßen. Mehr als zwanzig Vertreter von mittelständischen Softwareunternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich im Netzwerk zusammengeschlossen haben, trafen sich im Bad Vilbeler Kurhaus, um die Arbeitsinhalte des Netzwerks zu konkretisieren.

Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde wurden bereits erste konkrete Vorschläge für gemeinsame Projekte vorgestellt. Diese sollen nun in Arbeitsgruppen weiter verfolgt werden. So sollen beispielsweise Mitglieder des Netzwerks gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen. Auch ist ein unter dem Dach der GFFT gebündelter Marktauftritt vorgesehen.

„Die Anzahl und Qualität der Ideen, die die Netzwerkmitglieder einbringen, sind enorm“, zeigte sich GFFT-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerd Große beeindruckt. „Ich bin überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit große Synergien erzeugen können.“ Große zeigte sich zudem optimistisch, dass die Ergebnisse des Netzwerks auch bei Anwendungspartnern auf großes Interesse stoßen werden.

Ziel des zum 1. Juni 2015 gestarteten Kooperationsnetzwerks ist es, ein abgestimmtes Portfolio von Kompetenzen, Methoden und Werkzeugen zur durchgängigen Unterstützung der Prozesse, Aktivitäten und Verfahrensabläufe von IT-Großprojekten zu erarbeiten. So soll der Ablauf konsequent von der Anforderungsbeschreibung bis zur Testphase effizienter gestaltet und gleichzeitig das Risiko des Scheiterns großer IT-Projekte verringert werden.
Gestartet ist das Kooperationsnetzwerk zunächst mit acht kleinen und mittelständischen Technologiepartnern, die in ihrem jeweiligen Themengebiet technologische Spitzenprodukte und Dienstleistungen anbieten, sieben renommierten Forschungseinrichtungen und mehreren großen Unternehmen.

Das Netzwerk wird für voraussichtlich drei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Die GFFT richtet eine Landkarte der Technologien ein

Als Ausgangspunkt stellt die GFFT innovationsinteressierten Organisationen eine Sammlung der neusten Technologien bereit. Sie beinhaltet sowohl die aktuellen Neuentwicklungen der Lehrstühle und Forschungsinstitute als auch die neusten Technologien kleinerer und größerer Unternehmen.

Wissenschaftler sind eingeladen, ihre aktuellen Ansätze dort darzustellen. Innovative Unternehmen können ihre neuen Produkte ebenfalls dort eintragen. Letztere können darüber hinaus auch einen GFFT-Bericht erstellen lassen, der eine Bewertung durch einen kompetenten Wissenschafter enthält und für Marketingzwecke genutzt werden kann.

Der Zugriff auf diese Technologiedatenbank ist gebührenpflichtig. Die dadurch entstehenden Einnahmen dienen dem laufenden Ausbau und der Pflege der Datensammlung, die von den akademischen Partnern geleistet wird.

Neuer Best Practice Arbeitskreis: Anforderungsmanagement & Testen

Die GFFT richtet einen Best Practice-Arbeitskreis zum Thema Anforderungsmanagement & Testen ein. Geleitet wird dieser Arbeitskreis von Dr. Tom Ritter, Director System Quality Center, und Andreas Hoffmann, Leiter des Conformance and Interoperability Test Lab, am Fraunhofer-Institut Fokus in Berlin.

Anforderungsmanagement und Testen stellen aus der Sicht der Qualitätssicherung zwei wesentliche Elemente im Projektverlauf dar. Insbesondere in großen IT-Projekten hat das Anforderungsmanagement eine sehr entscheidende Bedeutung, da die Anforderungsdokumentation Grundlage der Kommunikation zwischen den verschiedenen Stakeholdern des Projekts darstellt. Eine schlecht strukturierte und unvollständige Anforderungsdokumentation führt in der Regel zu mangelhaften Projektergebnissen.

Im Zusammenhang mit der Anforderungsdokumentation kommt auch dem Testen eine gleichfalls hohe Bedeutung bei der Sicherung der Qualität des Projektergebnisses zu. Das Testen orientiert an den Anforderungen, denn deren Erfüllung soll sichergestellt werden. Da Testprozesse in der Regel mit einem hohen Aufwand verbunden sind, ist es wichtig, die richtigen Dinge auf die richtige Art und Weise zu testen. Die Auswahl des richtigen Vorgehens, die Priorisierung der auszuführenden Testfälle sowie die Wahl der geeigneten Mittel sind essentiell für ein kosteneffizientes Qualitätsmanagement.

In diesem Arbeitskreis werden diese beiden Elemente für sich aber insbesondere auch ihre Verbindung und ihre Verzahnung ineinander besprochen und im jeweiligen Anwendungskontext betrachtet bzw. untersucht.

Der Arbeitskreis gibt den Teilnehmern einen Überblick über neue Methoden, Erfahrungsberichte aus durchgeführten Projekten oder Bewertungen von am Markt angebotenen Technologien.

Neuer Best Practice Arbeitskreis: Enterprise Architecture Management

Die GFFT richtet einen Best Practice-Arbeitskreis zum Thema Enterprise Architecture Management ein. Geleitet wird dieser Arbeitskreis von Prof. Dr. Frederik Ahlemann vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Strategisches IT-Management an der Universität Duisburg-Essen.

Beim Enterprise Architecture Management bewegt sich die IT in einem Spannungsfeld aus wirtschaftlichem Handeln und laufenden Veränderungen. Typische Herausforderungen sind unter anderem:

  • Organisation von Maßnahmen zur Unterstützung und Realisierung der Unternehmensziele
  • Anpassung auf sich permanent ändernde Marktsituationen
  • Realisierung von Kostensenkungspotenzialen

In vielen Organisationen werden diese Anforderungen im Kontext einzelner Projekte ohne eine ganzheitliche Betrachtung der Geschäfts- und IT-Architektur behandelt.

Der Arbeitskreis gibt den Teilnehmern einen Überblick über neue Methoden, Erfahrungsberichte aus durchgeführten Projekten oder Bewertungen von am Markt angebotenen Technologien.

 

Die GFFT richtet ein Programm zur Förderung des Nachwuchses ein

Die GFFT hat ein Programm zur Förderung des Nachwuchses ins Leben gerufen. Warum? Zum einen ist es unbestritten, dass das Überleben von Unternehmen heute insbesondere von der Qualität der Produkte und Prozesse, der Identifizierung zukünftiger Märkte und der Innovationskraft abhängt. Dies sind keine Aufgaben, die einfach abgearbeitet werden können, sondern die ein hohes Maß an fachlichem Verständnis, Kreativität und Mannschaftsgeist erfordern.

Zum anderen gerät die wirtschaftliche Anwendung der erlernten Erkenntnisse bei den aktuellen Veränderungen an den Universitäten etwas in den Hintergrund. Bedingt durch die immer knapper gesetzten Vorlesungs- und Prüfzeiträume ist es den Studierenden häufig nicht mehr möglich, sich in selbstbestimmter Weise mit spannenden Fachthemen zu beschäftigen oder geeignete Jobangebote wahrzunehmen. Der Preis für das kürzere Studium könnte die weniger durchdachte und damit auch ineffizientere Karriereplanung sein.

Die GFFT bietet deshalb den engagierten Studierenden, aber auch den wissenschaftlichen Mitarbeitern, einen schnellen und direkten Zugang in die Wirtschaftswelt an. Dabei werden die einzelnen Leistungsbausteine in enger Kooperation mit ausgewählten Wissenschaftlern und innovativen Unternehmenspartnern durchgeführt:

  • Aufnahme des State-of-the-Art: die Mitglieder des Programms werden direkt mit den in ihrem Vertiefungsgebiet arbeitenden Wissenschaftlern zusammengebracht und erfassen deren neuste Entwicklungen in einer übergreifenden Landkarte der Technologien.
  • Networking durch Teilnahme an den GFFT-Arbeitskreisen: Führende Wissenschaftler laden in regelmäßigen Abständen interessierte Unternehmensvertreter ein, um mit ihnen Best Practices und neue Ansätze zu entwickeln.
  • Mentoring: Ausgewählte Vertreter der Partnerunternehmen stellen den Nachwuchskräften ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur Planung der eigenen Karriere zur Verfügung.
  • Praktika und Praxisprojekte: Die Partnerunternehmen haben sich bereiterklärt, den Nachwuchskräften ihre spannendsten Projekte zu öffnen und sie mitarbeiten zu lassen. Die Erarbeitung von Praktika und Abschlussarbeiten durch die Studierenden wird in diesem Rahmen unterstützt und in hervorragender Weise betreut werden.

Ziel dieses Programmes ist es, den Nachwuchs mit echten Herausforderungen zu konfrontieren und neue Lösungen vorschlagen zu lassen. Dabei ergeben sich auch für die Partner des GFFT-Nachwuchsprogramms vielfältige Vorteile: Die Wissenschaftler nehmen ebenfalls die Herausforderungen der Unternehmen auf und erarbeiten Lösungen, die Unternehmen erhalten über die Landkarte einen Überblick über die laufenden Neuentwicklungen und der Nachwuchs bekommt überaus wichtige Praxiseinblicke und ein hilfreiches Netzwerk.

Neuer Best Practice Arbeitskreis: IT-Strategie

Die GFFT richtet einen Best Practice-Arbeitskreis zum Thema IT-Strategie ein. Geleitet wird dieser Arbeitskreis von Prof. Dr. Frederik Ahlemann vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Strategisches IT-Management an der Universität Duisburg-Essen.

Es gibt vielfältige Aufgaben, die ein IT-Verantwortlicher heute für den Konzern leisten muss. Laut einer Benchmarking-Studie haben Unternehmen durchschnittlich 122 Projekte im Portfolio. Der Einfluss des Projektgeschäfts und der übergeordneten IT-Strategie auf den Unternehmenserfolg ist daher signifikant. Dabei gibt es vielfältige Motivationen für Investitionen in Informationstechnologie:

  • Realisierung von Kostensenkungspotenzialen
  • Umsatz- und Ertragssteigerungen
  • Erreichen strategischer Unternehmensziele
  • Sicherheit bzgl. externer oder interner Angriffe auf die Dateninfrastruktur
  • Unterstützung von Compliance und Governance

Diese Ziele werden jedoch häufig trotz erfolgreicher technischer Umsetzung nicht oder nur teilweise realisiert. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Ungenügende Berücksichtigung von Technologien, Geschäftsprozessen, Menschen und Entscheidungswegen vor, während, und nach dem Abschluss von IT-Projekten.

Der Arbeitskreis richtiet sich vornehmlich an Chief Information Officer und IT-Leiter, denen die GFFT einen Überblick über neue Methoden, Erfahrungsberichte aus durchgeführten Projekten oder Bewertungen von am Markt angebotenen Technologien bietet.

 

Verlängerung der Bewerbungsfrist für GFFT-Förderpreise 2013

Auf Wunsch mehrerer Professoren haben wir die Frist für die Einreichung von Beiträgen auf den 15.1.2013 verlängert.

An unseren Universitäten und wissenschaftlichen Instituten werden jedes Jahr hervorragende Arbeiten fertig gestellt, deren Erkenntnisse direkt in den Unternehmen genutzt werden können oder in ein eigenes Start-Up münden und auf diese Weise aktiv die Innovationskraft unserer Gesellschaft stärken. Die GFFT möchte mit den GFFT-Förderpreisen die besten Leistungen auszeichnen und einem breiteren Publikum vorstellen.

Bis zum 15.1.2013 können Bewerber um die GFFT-Förderpreise für die Kategorien „Beste Diplom- oder Masterarbeit“, „Beste Dissertation“ und „Bestes Start-Up“ eine Beschreibung ihrer Arbeit einreichen. Die GFFT-Förderpreise sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert, die von der msg systems ag gespendet werden. Nähere Informationen können auf dem GFFT-Portal nachgelesen werden.

Call for Submissions_GFFT-Jahrestreffen 2013 (2)