IT-Security muss neu verstanden werden

Neues Netzwerk der GFFT Innovationsförderung hilft Unternehmen, sich vor Cyberangriffen zu schützen

Um Unternehmen besser vor Cyberkriminalität zu schützen, hat die GFFT Innovationsförderung ein Netzwerk „IT-Security“ ins Leben gerufen. Der Zusammenschluss aus Technologie- und Beratungspartnern sowie einem Expertenbeirat informiert Unternehmen umfassend und aus einer Hand über innovative und bewährte Sicherheitslösungen. Geleitet wird das Netzwerk von dem Big Data- und Security-Experten David Veith.

„Professionalität und Varianz von Cyber-Angriffen nehmen mit wachsenden technischen Möglichkeiten rasant zu. Oft sind diese Attacken so gut getarnt, dass es im Durchschnitt 120 Tage und mehr braucht, um Angriffe zu erkennen“, erläutert Bernhard Koch, Geschäftsführer der GFFT Innovationsförderung. „Vor diesem Hintergrund sehen wir große Bedarfe in allen Bereichen von Industrie, Gewerbe und Forschung, die aktuell nicht hinreichend durch ein Gesamtkonzept befriedigt werden.“

„Isolierte Insellösungen müssen im Bereich der IT-Security der Vergangenheit angehören“, ergänzt Netzwerkleiter David Veith. „Angesichts der sich mit den wachsenden digitalen Möglichkeiten immer schneller transformierenden Geschäftsprozesse geht es uns darum, IT-Security und Unternehmensprozesse so zu verzahnen, dass Innovationen auch in Zukunft schnell und zugleich abgesichert umgesetzt werden können“, so Veith weiter.

Um interessierten Anwenderunternehmen einen komprimierten Überblick über derzeit verfügbare Produkte und Services im Bereich der Cybersicherheit zu bieten, hat die GFFT Innovationsförderung ein spezielles Workshop-Format entwickelt, die GFFT Technology-Races. Dabei werden die vorab ausgewählten Themen in kompakten, auf die Lösung fokussierten Kurzvorträgen vorgestellt.

Inhaltliche Schwerpunkte des Netzwerks sind derzeit u.a. die Themen Enterprise Security, Internet der Dinge (IoT), Kritische Infrastrukturen, Mobilität und Medizintechnik.

Weitere Informationen zum GFFT-Netzwerk „IT-Security“ sind unter www.security-innovations.de erhältlich.

Ansprechpartner für Rückfragen:

GFFT Innovationsförderung GmbH

Bernhard Koch

Tel.: 06101/95 49 80

Mail: bernhard.koch@gfft-ev.de

Ein Schritt zurück in Sachen Software-Qualität? Experten-Netzwerk unterstützt IT-Leiter

Die Entwicklung moderner Software geht heutzutage mit besonderen Herausforderungen einher: Selbst kleinere Anwendungen werden durch Vernetzung immer komplexer und die Akzeptanz der Nutzer, und somit die funktionale Korrektheit, rückt extrem in den Vordergrund. Als Folge werden Qualitätsaspekte wie Wartbarkeit und insbesondere das Thema Security oftmals vernachlässigt. Doch wie können IT-Leiter diesem gefühlten Rückschritt begegnen? Ein dieser Thematik gewidmetes Experten-Netzwerk unterstützt IT-Leiter bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen.

„Es gibt sehr gute Methoden und Werkzeuge, mit denen man den Entwicklungsprozess effektiv unterstützen kann. Vom einmaligen Audit bis zur Integration von Werkzeugen, die bestimmte Qualitätsaspekte überprüfen, in den Entwicklungsprozess ist in den letzten Jahren sehr viel hinzugekommen“, weiß Dr. Thorsten Arendt, Leiter des Netzwerks ‚Softwareentwicklung, Qualitätssicherung und Testen von Softwaregewerken‘ bei der GFFT Innovationsförderung, zu berichten. Mit der Integration in die Werkzeugkette allein ist es jedoch nicht getan: „Qualitätssicherung muss als fixer Baustein in den Prozess eingearbeitet und Parameter müssen projekt-spezifisch gesetzt werden.“ Nur so kann die Qualität von moderner Software nachhaltig gesichert werden. Ein Spezialfall ist der seit Jahren etablierte Trend des Outsourcings von Entwicklungsaktivitäten. „Hier sollten Richtlinien und qualitative Kriterien für die Abnahme der Software bereits in der Ausschreibungsphase berücksichtigt werden und in die Vertragsgestaltung mit einfließen“, so Arendt.

Die GFFT Innovationsförderung unterstützt IT-Leiter bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen, z.B. durch die Auswahl und Vorstellungen von innovativen Technologien zu konkreten Fragestellungen. Hierbei wird das bei der GFFT bereits etablierte Workshop-Format der Technology Races zur Weiterbildung der IT-Leiter eingesetzt. Jeder Workshop umfasst eine Reihe von Kurzvorträgen (Speed Lectures), die in prägnanter Form in der Praxis erprobte, sehr innovative Werkzeuge und Methoden vorstellen.

Ansprechpartner für Rückfragen:

GFFT Innovationsförderung GmbH

Bernhard Koch

Tel: 06101/95 49 80

Bernhard.koch@gfft-ev.de

„Organizational Intelligence“ als Werkzeug zur Digitalisierung von Unternehmen. Neues Netzwerk der GFFT unterstützt bei strategischer Ausrichtung

Bad Vilbel, 31.05.2017. Ein von der GFFT Innovationsförderung neu ins Leben gerufenes Netzwerk „Organizational Intelligence“ hilft Unternehmen, die mit der Digitalisierung einhergehenden Herausforderungen strategisch zu meistern. Konkret geht es darum, gemeinsam mit den Partnern häufig auftretende Fragen zu klären: Welche Ziele werden verfolgt, welcher Nutzen generiert? Sollen Prozesse, Produkte oder das Geschäftsmodell digitalisiert werden? Eines ist allen Entwicklungen gemein – die Sammlung, Verarbeitung und Analyse von großen Datenmengen.

„Was wir anstreben, ist eine Vernetzung von Unternehmen mit der Umwelt über Sensoren, ähnlich wie im menschlichen Körper“, erläutert Bernhard Koch, Geschäftsführer der GFFT Innovationsförderung. Durch gute Vernetzung aller Organe, Muskeln und Knochen über Nerven und Blutbahnen würden Reaktionen durch Ereignisse im Körper, aber auch durch Umwelteinwirkungen ausgelöst. Dafür nötige Informationen und Stoffe würden über die Infrastruktur der Nerven- und Blutbahnen durch einen Regelkreis bedarfsgerecht verteilt. „Dem Vorbild der Natur folgend, wollen wir die Qualität der Entscheidungen mittels Vernetzung von Daten aus internen und externen Quellen in Unternehmen vorantreiben, dabei die Schnelligkeit der Bereitstellung von Information erhöhen und anwendungsspezifische, intelligente Mechanismen zur Auswertung heranziehen“, führt Koch weiter aus. „Die Herausforderung besteht in der Vernetzung von isolierten Datensilos hin zur Echtzeitauswertung von Daten aus heterogenen Quellen, welche den Entscheidern bedarfsgerecht zur Verfügung stehen.“

Die Digitalisierung erfordert von allen Beteiligten ein Umdenken im Umgang mit Daten und Informationen. Eco-Systeme, Wertschöpfungsnetzwerke und Innovationen leben vom Austausch und der Zusammenarbeit. Systeme zur Unterstützung dieser Innovationskultur beinhalten eine Konsolidierung und Vereinheitlichung von bestehenden technischen Lösungen, die Daten ereignis- und impulsgesteuert aus den unterschiedlichsten Quellen inner- und außerhalb der Unternehmen abgreifen und kontextsensitiv zur Verfügung stellen.

Das Netzwerk „Organizational Intelligence“ setzt drei Schwerpunkte, um schlüssige Prognosen, Trendberechnungen und Verbraucherwünsche abzuschätzen und, weitestgehend automatisiert, die richtigen Handlungen anzustoßen:

Vernetzung von Information: Intelligente Sensoren werden dazu eingesetzt, Informationen aller internen wie auch externen Quellen zu sammeln und verfügbar zu machen.
Informationsflüsse nutzen: Unstrukturierte Informationen, beispielsweise aus sozialen Netzwerken, geben ein Abbild der Situation, in der sich das Unternehmen aktuell befindet sowie auf Herausforderungen, die zeitnahe Reaktionen erfordern.
Analyse & Entscheidungen treffen: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen den Maschinen untereinander wird zukünftig von großer Wichtigkeit sein. Ziel muss es sein, die Entscheidungsfindung so zu unterstützen, dass Informationen und Ressourcen automatisiert und in Echtzeit dort einbezogen werden, wo Entscheidungen gefällt werden müssen. Währenddessen können sich die Mitarbeiter auf strategische Entscheidungen, neue Geschäftsmodelle und die Steuerung der hochautomatisierten Prozesse konzentrieren.

Ansprechpartner für Rückfragen:

GFFT Innovationsförderung GmbH

Bernhard Koch

Tel: 06101/95 49 80

Bernhard.koch@gfft-ev.de

Überfordert IT-Security Vorstände?

Laut einer Studie „fühlen sich viele Führungskräfte angesichts der Bedrohungen aus dem Cyberspace überfordert“.
Eine Beschreibung der Studie findet sich hier. Es werden Fakten aufgezählt, die Studie dringt jedoch nicht zum Kern des Problems durch. Dieser ist nicht, dass über 40% der befragten Unternehmen angegeben haben, dass sie schon Opfer eines Datendiebstahls gewesen sind. Es ist eine andere Frage. Warum ist es überhaupt so weit gekommen? Wie können sich Unternehmen unzureichend abgesichert fühlen, wo die Unternehmen oft Informationstechnologie schon lange einsetzen und es Cyberangriffe nun wahrlich nicht erst seit gestern gibt!? Die Antwort liegt auf der Hand. Es geht um das eingeplante Budget. Sicherheit kostet Geld. Ein einfaches Beispiel aus dem eigenen Alltag: einfache Schließanlagen (4 Zylinder, 20 Schlüssel) sind bei Auktionsplattformen schon für etwa 15€ zu bekommen. Es liegt keine Schlüsselkarte vor, es ist kein Sicherheitsschloss, das Produktionsland und Hersteller sind ebenso fraglich. Die Zylinder können mit den Schlüsseln auf- und zugeschlossen werden. Nicht mehr und nicht weniger. Dieses Angebot eignet sich, um eine Person vom hereinspazieren abzuhalten. Ein erfahrener Einbrecher sieht in diesem Schloss keine Hürde. Wie hoch muss also die Hürde sein, damit Firmen nicht nur Gelegenheits- oder Zufallsattacken, sondern auch auf speziell auf die betroffene Firma ausgerichtete Attacken abwehren? Eine kurze Pauschalantwort existiert nicht. Im Netzwerk gehen wir auf diese Problematik ein und haben erkannt, dass wir eine Bedrohungslandkarte aufbauen müssen. Wenn bekannt ist, was an Angriffen zu erwarten ist, so kann abgewogen werden, welche Maßnahmen vielversprechend und hinreichend sind, um das Risiko eines Schadens in der eigenen IT-Infrastruktur zu minimieren. Dabei helfen innovative Lösungen, da sie abseits der ausgetretenen Pfade kostengünstige Lösungen darstellen, die Bedarfe abdecken, die sich Unternehmen vorher so nicht leisten konnten oder Dienste anbieten, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat.

Wir glauben also, dass die Vorstände zu einer Entscheidung fähig sind. Sie können Budget freigeben und CISOs benennen, um eine Abwehr aufzubauen. Dabei müssen sie mit der mutigen Vision herangehen, dass IT-Security kein verlorenes Budget ist, sondern eine Investition in den dauerhaften Bestand der hauseigenen IT und letztlich in das Vertrauen der Nutzer.

Wachsender Konkurrenzdruck, immer kürzerer Time-to-Market und immer schnellere Entwicklungszyklen – Ein Schritt zurück in Sachen Software-Qualität? Experten-Netzwerk unterstützt IT-Leiter

Die Entwicklung moderner Software geht heutzutage mit besonderen Herausforderungen einher: Selbst kleinere Anwendungen werden durch Vernetzung immer komplexer und die Akzeptanz der Nutzer, und somit die funktionale Korrektheit, rückt extrem in den Vordergrund. Als Folge werden Qualitätsaspekte wie Wartbarkeit und insbesondere das Thema Security oftmals vernachlässigt. Doch wie können IT-Leiter diesem gefühlten Rückschritt begegnen? Ein dieser Thematik gewidmetes Experten-Netzwerk unterstützt IT-Leiter bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen.

„Es gibt sehr gute Methoden und Werkzeuge, mit denen man den Entwicklungsprozess effektiv unterstützen kann. Vom einmaligen Audit bis zur Integration von Werkzeugen, die bestimmte Qualitätsaspekte überprüfen, in den Entwicklungsprozess ist in den letzten Jahren sehr viel hinzugekommen“, weiß Dr. Thorsten Arendt, Leiter des Netzwerks ‚Softwareentwicklung, Qualitätssicherung und Testen von Softwaregewerken‘ bei der GFFT Innovationsförderung, zu berichten. Mit der Integration in die Werkzeugkette allein ist es jedoch nicht getan: „Qualitätssicherung muss als fixer Baustein in den Prozess eingearbeitet und Parameter müssen projekt-spezifisch gesetzt werden.“ Nur so kann die Qualität von moderner Software nachhaltig gesichert werden. Ein Spezialfall ist der seit Jahren etablierte Trend des Outsourcings von Entwicklungsaktivitäten. „Hier sollten Richtlinien und qualitative Kriterien für die Abnahme der Software bereits in der Ausschreibungsphase berücksichtigt werden und in die Vertragsgestaltung mit einfließen“, so Arendt.

Die GFFT Innovationsförderung unterstützt IT-Leiter bei der Bewältigung der genannten Herausforderungen, z.B. durch die Auswahl und Vorstellungen von innovativen Technologien zu konkreten Fragestellungen. Hierbei wird das bei der GFFT bereits etablierte Workshop-Format der Technology Races zur Weiterbildung der IT-Leiter eingesetzt. Jeder Workshop umfasst eine Reihe von Kurzvorträgen (Speed Lectures), die in prägnanter Form in der Praxis erprobte, sehr innovative Werkzeuge und Methoden vorstellen.

Neuer Webauftritt des Netzwerks IT-Security

Nachdem es zwei Monate auf der Agenda „gebrannt“ hat, geht nun die Website unseres Netzwerks online. Wir verbessern hiermit unsere Außendarstellung und erklären die Motivation, Themen und aktuelle Neuigkeiten im Netzwerk. Ich freue mich schon auf die ersten Kommentare und wünsche viel Spaß beim regen Austausch auf unserer Site.

Deutschland muss Innovationsweltmeister werden

Gemeinsame Anstrengung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gefordert.

Wiesbaden, 8.5.2017. Unternehmen, Wissenschaftler und Politiker müssen ihre Innovationsbemühungen verstärken, besser aufeinander abstimmen und den Innovationsstandort Deutschland gemeinsam an die Weltspitze führen. Dies forderten die Kuratoriums- und Ehrenmitglieder der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers e.V. (GFFT) anlässlich der Präsentation des GFFT-Manifests auf dem GFFT-Jahrestreffen im Schloss Biebrich. Mehr Innovationen führten zu mehr Umsätzen für die Unternehmen, mehr Forschungsgeldern für die Hochschulen sowie einem größeren Zulauf exzellenter internationaler Nachwuchskräfte, so die Unterzeichner des Manifests.

„Die Innovation selbst muss ins Zentrum eines organisationsübergreifenden Gesamtprozesses gerückt und von der Erfindung bis zur erfolgreichen wirtschaftlichen Verwertung ganzheitlich betrachtet werden“, erklärt Kuratoriumsvorsitzender Dr. Jürgen Geißinger. Bestehende Hemmnisse und Ineffizienzen müssten identifiziert und konsequent ausgeräumt werden. Nach Ansicht des GFFT-Ehrenmitglieds Professor José Luis Encarnação, einem der beiden Initiatoren des Manifests, scheitern Startups und innovative Technologieanbieter zumeist nicht an fehlender Technologiequalität, sondern weil sie den schwierigen Balanceakt zwischen Technologieentwicklung, Kundengewinnung, Personalaufbau und Kapitalisierung nicht bewältigen. Der zweite Initiator, der ehemalige Präsident der TU Cottbus, Professor Walther Zimmerli, stellt fest, dass selbst Konzerne kaum in der Lage seien, bahnbrechende Innovationen inhouse zu entwickeln, sondern stattdessen für viel Geld kleinere, erfolgreiche Wettbewerber akquirierten. „Es muss in jeder Phase der Innovationsentstehung angesetzt werden, um das kreative Potential in Deutschland besser auszuschöpfen“, so Zimmerli.

Unter der Leitung der beiden renommierten Wissenschaftler haben die Unterzeichner des GFFT-Manifests eine Reihe von Handlungsfeldern wie z.B. die Nachwuchsförderung oder die Technologieführerschaft in den Zukunftsfeldern identifiziert, die gemeinsam gestaltet und stetig verbessert werden sollten.

 

 

GFFT baut die Zusammenarbeit mit IT-Leiter Verband VOICE aus

Bad Vilbel, 7. März 2017. Die Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers (GFFT) hat die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der IT-Anwender VOICE e.V. intensiviert. Hierbei wird das bei der GFFT bereits etablierte Workshop-Format der Technology Races zur Weiterbildung der IT-Leiter eingesetzt.

Üblicherweise werden bei den Technology Races den IT-Verantwortlichen ausgewählte Themen präsentiert. Jeder Workshop umfasst eine Reihe von Kurzvorträgen (Speed Lectures), die in prägnanter Form in der Praxis erprobte, sehr innovative Werkzeuge und Methoden vorstellen.

Am heutigen Tag stellt die GFFT im Rahmen einer VOICE Veranstaltung im Hause der Festo AG & Co. KG rund 20 Vertretern renommierter Unternehmen neue Lösungen zu Projektmanagement und Projektplanung vor.

Die bereits früher durchgeführten Technology Races erhielten ein sehr positives Feedback der Teilnehmenden und Technologieanbieter. „Wenn man als junges Unternehmen hochinnovative Lösungen auf den Markt bringt, ist es anfangs schwierig, offene Zuhörer auf Seiten der großen Unternehmen zu finden“, beurteilt Bernd Pohl, Vorstand der Testfabrik AG, einer Ausgründung aus dem Lehrstuhl für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes. „Genau dies gelingt auf sympathische Weise bei den für alle Seiten gewinnbringenden Technology Races der GFFT.“

In den kommenden Monaten soll die Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten weiter ausgebaut werden. Die nächste gemeinsame Veranstaltung findet am 20.03.2017 im Rahmen der CeBIT in Hannover statt.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Dr. Thorsten Arendt

Netzwerkmanager

GFFT Innovationsförderung GmbH

Niddastr. 6

61118 Bad Vilbel

Tel: 06101/95 49 8-0

Mail: thorsten.arendt@gfft-ev.de

ROAD 2016 (Reason of Autonomous Driving): Ergebnisse des ersten Runden Tisches zum liegen vor!

Rund 50 internationale Experten aus Wissenschaft und Industrie trafen sich auf Einladung der Hochschule Kempten und der GFFT im Juni 2016 auf dem Schloss Vöhlin um ihre gemeinsamen Aktivitäten zu verstärken und sich auszutauschen.

Nach einer Einführung in das Thema, u.a. durch Prof. emer. Dr. Ernst Dickmanns (einer der Pioniere der bereits Ende der 80er Jahre autonom von München nach Dänemark fuhr) ging es in den Workshops um unterschiedliche Fragestellungen.

  • Akzeptanz der Autonomen Fahrens: Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz gegenüber selbstfahrenden Autos und wie kann diese erhöht werden.
  • Testen und Teststrategien: Wie müssen Systeme getestet werden und was sind die richtigen Teststrategien bzw. welche sind erforderlich?
  • Ethik: Inwieweit wirken sich soziale und ethische Fragen auf die technische Entwicklung von Systemen und Steuergeräte aus?
  • Organisation: Nicht außeracht gelassen wurde auch die Frage, nach den Konsequenzen für die bestehenden Automobilunternehmen und -zulieferer und deren Prozesse und Organisation.
  • Neue Geschäftsmodelle: Die Automobilindustrie ist in einem enormen Umbruch, Neue Technologien ermöglichen neue Geschäftsmodelle. Welche Geschäftsmodelle gibt es in der Zukunft und welche Auswirkungen haben diese auf unsere Gesellschaft, Arbeitsplatz und Universitäten?

Es waren zwei spannende Tage. Die ersten Ergebnisse stehen Ihnen hier zum Download (in englischer Sprache, ca. 5 MB) zur Verfügung.

Ansprechpartner:

Die nächste ROAD ist in Planung:

15./16. Juni 2017 in Japan unter der Schirmherrschaft der University of Nagoya und der GFFT!

GFFT Technology Race erfolgreich etabliert

Workshop-Format soll weiter ausgebaut werden

Im ausgehenden Jahr hat die GFFT mit Erfolg ihr neues Workshop-Format, die GFFT-Technology Races, etabliert. Unter dem Titel „Erfolgreiche IT-Großprojekte“ haben Experten der GFFT innovative und erprobte Tools und Methoden rund um das Management großer IT-Projekte mit IT- und Projektleitern aus Konzernen verschiedenster Branchen diskutiert und Empfehlungen ausgesprochen.

„Das ist gelebter Forschungstransfer“, erklärt Bernhard Koch, stellvertretender GFFT-Vorstandsvorsitzender und seit November als neuer Geschäftsführer für die Innovationsnetzwerke der GFFT Innovationsförderung GmbH verantwortlich. „Wir bündeln in unserem Portfolio neue und bewährte Lösungen, von denen wir überzeugt sind, dass sie eine wertvolle Hilfestellung im Projektalltag leisten können, und bringen diese in die Anwenderunternehmen. So tragen wir dazu bei, dass große IT-Projekte effizienter und reibungsloser abgewickelt werden können.“

Das Angebot soll im kommenden Jahr ausgebaut und auf weitere Themenfelder übertragen werden. Auch zwei Veranstaltungen in Kooperation mit VOICE – Bundesverband der IT-Anwender befinden sich derzeit in der Vorbereitung. So wird am 15. Februar 2017 ein Technology Race mit dem Schwerpunkt „Qualitätssicherung und Testen in großen IT-Projekten“ in Bad Vilbel stattfinden. Am 7. März 2017 wird die GFFT ein eigenes Technology Race für die Teilnehmer der Kick-off Veranstaltung der VOICE Special Interest Group „Projektmanagement“ in Scharnhausen durchführen. Darüber hinaus laufen Gespräche mit etlichen Großunternehmen, die an der Durchführung eines Workshops in ihrem Haus interessiert sind.